Eine langfristige Verbindung
Die traditionelle Medizin verwendet seit Jahrhunderten verschiedene Präparate zur Linderung von Verdauungsstörungen.
Heilkräuter, wie beispielsweise Ginseng, tauchen bereits 196 n. Chr. in der chinesischen Pharmakopöe auf. Ägypter und Römer verwendeten Pflanzen wie Kamille in Tee und anderen Getränken. Traditionell wurde Zimt zur Linderung von Verdauungsbeschwerden verwendet.
Doch gibt es irgendeinen wissenschaftlichen Beweis, der uns zeigen könnte, dass die medizinische Verwendung dieser Pflanzen mehr als nur Aberglaube war?
Ja, den gibt es! Mehrere moderne Studien belegen, dass diese Intuition und die praktische Erfahrung der Antike vollkommen richtig waren.
Aus wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass die Einnahme von Ginseng-Polysacchariden den Stoffwechsel und die Aufnahmefähigkeit des Darms verbessert, sich positiv auf die Darmmikrobiota auswirkt und das Wachstum von Lactobacillus spp. und Bacteroides spp. fördert. Diese beiden Bakteriengruppen werden positiv mit der Gesundheit des Darms in Verbindung gebracht.
Kümmel wird seit jeher zur Behandlung verschiedener Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Eine der interessantesten Eigenschaften von Kümmel ist sein Potenzial, chronische Entzündungen zu hemmen. Diese Form der Entzündung ist mit einem erhöhten Risiko für viele andere chronische Erkrankungen verbunden und steht in Zusammenhang mit dem sog. “leaky gut syndrome” bei Nutztieren.
Zimtaldehyd, der Hauptbestandteil von Zimt, ist für seine antimikrobielle Wirkung bekannt. Es hemmt nachweislich das Wachstum von Salmonellen, E. coli, Staphylococcus aureus sowie von Pilzen und Hefen.
Sternanis wird nicht nur kulinarisch als Gewürz verwendet, sondern auch wegen seiner antiviralen Wirkung. Der chinesische Sternanis (Illicium verum) ist nicht nur ein starker antiviraler Wirkstoff, sondern hat unter anderem auch eine antioxidative, antimikrobielle, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung – ganz zu schweigen von seiner appetitanregenden Eigenschaft.
Oregano ist ebenfalls ein Gewürz, das häufig zur Linderung von Verdauungsbeschwerden verwendet wird. Er ist besonders in der mediterranen und asiatischen Küche bekannt. Es hat starke antimikrobielle, antimykotische und antihelminthische Eigenschaften, was es zu einem der bevorzugten Gewürze zur Bekämpfung von Verdauungsstörungen macht.
Kamille ist ein weiterer interessanter Wirkstoff für die Darmgesundheit. Sie enthält hohe Konzentrationen an Terpenoiden und Flavonoiden, die entzündungshemmend, antioxidativ, krampflösend und entspannend wirken.
Das Wissen, das aus der traditionellen Medizin überliefert wurde, wird heute mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen. Der Effekt von Präparaten wird verstärkt, wenn sie als Kombination verwendet werden, die in Synergie wirken.
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